finanzierung

Finanzierung

Wohnen in München
muss bezahlbar bleiben!

Gemeinsam für bezahlbares Wohnen

Um neue Wege zu bezahlbarem Wohnraum zu finden, befindet sich die wohntURBAN eG in regem Austausch mit der Landeshauptstadt München und anderen Genossenschaften.

Zwei der wichtigsten Säulen für bezahlbares Wohnen sind der Zugang zu Grundstücken und tragfähige Finanzierungsmodelle. Als Genossenschaft verteilt sich die zu tragende finanzielle Last auf die Schultern Vieler. 

Momentan entsteht das erste Projekt von wohntURBAN im Rahmen des geförderten Mietwohnungsbaus (EOF, MMG). Für Mitglieder, die die Einkommensgrenzen für geförderten Wohnraum nicht erfüllen, aber auch keine freien Marktpreise zahlen können, bietet wohntURBAN Wohnungen im KMB an. Es ist das Ziel, langfristig günstige Mieten für mehr als ca. 38 Haushalte zu realisieren.

 

Wie wird unser Wohnprojekt Ponyhof finanziert?

Gemeinsam für ein Zuhause:
wohntURBAN ist eine Genossenschaft, die Menschen zusammenbringt, um dauerhaft bezahlbaren, sicheren und ökologischen Wohnraum zu schaffen. So wollen wir jetzt und in Zukunft Wohnraum schaffen, der allen Mitgliedern gehört und niemals spekulativen Interessen unterliegen wird.

Finanzieller Dreiklang:
Ganz grundsätzlich kann der Neubau von Wohngebäuden von Genossenschaften nur über einen komplexen Dreiklang aus öffentlichen Förderungen, freien Kapitalmarktdarlehen und Eigenkapital finanziert werden. Der Betrieb eines Wohnbauprojektes wird durch die monatlichen Nutzungsentgelte der wohnenden Mitglieder, als auch ggfs. von Gewerbetreibenden gestellt. Darüber hinaus werden schließlich Förderdarlehen, sowie Kapitalmarktdarlehen durch die Summe der Nutzungsentgelte getilgt. Bei Gewinnerwirtschaftung erfolgt zudem eine, in der Höhe auf der jährlichen Mitgliederversammlung beschlossenen, Gewinnausschüttung an investierende Mitglieder.

Solide Finanzierung
Die tragende finanzielle Säule von wohntURBAN ist das Eigenkapital, das rund 40% des Anlagevermögens und der Bilanzsumme ausmacht. Das Eigenkapitel junger Genossenschaften wird hauptsächlich durch Einlagen von Mitgliedern (freiwillige und wohnungsbezogene Geschäftsanteile) gestemmt, hinzu kommen Rücklagen für Bauerneuerung und freie Mittel aus Jahresüberschüssen. Diese solide Basis ermöglicht die Aufnahme weiterer, benötigter Finanzmittel für den Bau unserer Wohnungen. Dazu gehören u.a. Förderdahrlehen und freie Kapitalmarktdarlehen, die insgesamt ca. 60% der Finanzierung ausmachen und im Laufe der Zeit getilgt werden.

Genossenschaftliche Solidarität – „Was der Einzelnen* nicht möglich ist, das
vermögen Viele“
Eine junge Genossenschaft hat noch wenig Rücklagen, solidarisch wird das Eigenkapital zunächst durch die Mitglieder inform von freiwilligen Geschäftsanteilen oder wohnungsbezogenen Pflichtanteilen erbracht. Die Höhe der wohnungsbezogenen Pflichteinlagen, welche mit der Unterzeichnung eines Nutzungsvertrages („Mietvertrag“) anfallen, bestimmt sich hiernach u.a. nach der Art der Föderung und der Größe einer Wohnung. Gleichzeitig gilt: je mehr freiwillige Geschäftsanteile gezeichnet werden, desto kleiner fallen die Pflichtanteile für alle Mitglieder aus.

Du willst ein Teil von wohntURBAN werden?

Mehr Informationen findest du hier